Am Mittwoch, den 10. Mai 2017 besuchte die Klasse 2b die Staatsgalerie. Dort hatten die Schüler eine Führung zum Thema „Tiere in der Kunst“ und sie durften selbst als „Künstler“ tätig werden. Zuerst wurde ein Gemälde namens „Die bewaldete Flusslandschaft mit Vieh“ von Paulus Potter aus dem Jahr 1642 betrachtet. Dabei erfuhren die Schüler etwas über die Arbeitsweise des Malers und dessen Malerutensilien.

 

Weiter ging es mit den phantasievollen Tieren bei Heinrich Campendonk in seinem Bild „Große Landschaft mit zwei Frauen“ aus dem Jahr 1919/1920. Dort betrachteten die Schüler die bunten Farben und unterschiedlichen Maltechniken des Künstlers und dessen Darstellung von Tieren auf seinem Kunstwerk.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zuletzt wurde noch ein besonderes Tier betrachtet – Joseph Beuys „Friedenshase“ aus dem Jahr 1982. Gespannt lauschten die Schüler der spannenden Entstehungsgeschichte. 1982 schmolz Beuys die Nachbildung der Zarenkrone Iwans des Schrecklichen öffentlich ein und goss sie zu Hase und Sonnenkugel um. Das Herrschersymbol wird in ein Zeichen des Friedens verwandelt. Diese Geschichte regte die Schüler dann an, selbst als Künstler aktiv zu wirken. Die Schüler erhielten ein fast leeres Blatt Papier, auf dem nur eine kleine Abbildung des Friedenshasen war. Der weiße Freiraum durfte nun selbstständig gefüllt werden und die Schüler malten den Hasen in die verschiedensten Landschaften und Umgebungen. Sie hatten großen Spaß und möchten sich für den schönen Vormittag auch noch einmal bei der Staatsgalerie Stuttgart bedanken.