Vergangenen Sonntag machten wir – die 8er-Deutsch-Gruppen von Frau Klässer und Herrn Ackermann – einen Ausflug ins Theater nach Stuttgart.

Genauer gesagt besuchten wir das jes (Junges Ensemble Stuttgart), welches Die eingebildete Kranke frei nach Molières „der eingebildete Kranke“ vorführte.

Vor Beginn des Stücks bekamen wir noch eine exklusive Einführung des Theaterpädagogen Herr Galka zum adaptierten Inhalt des Stücks und den Darstellern.

Hier eine kleine Hinführung zum Stück, direkt von der Homepage des Jungen Ensemble Stuttgart:

„Agnes ist krank. Schwer krank. Behauptet sie jedenfalls. Außer ihren Ärzten glaubt ihr das aber niemand wirklich. Doch Agnes hat einen Plan. Wie schafft sie es, dass ein Arzt bei ihr im Haus rund um die Uhr für sie da ist? Heirat! Doch nicht sie soll dabei in den Hafen der Ehe segeln, sondern ihre Schwester Almut.

Für die letzte Produktion der „5ten jahreszeit“ war Molière eine Inspirationsquelle. In der Inszenierung wie im echten Leben besteht der nicht ganz unbegründete Verdacht, dass Ehrgeiz und Geldgier bei Ärzt*innen für Patient*innen üble Folgen haben kann. Wir haben eine eigene Interpretation dieses Plots erarbeitet, die Geschlechterverhältnisse umgekehrt und neue Familienkonstellationen geschaffen. Bei uns spielen die Frauen die starke Rolle.“

Zitiert aus https://www.jes-stuttgart.de/spielplan/detail/die-eingebildete-kranke/

Da wir aktuell im Unterricht gemeinsam Molières „der eingebildete Kranke“ lesen, hat uns dieser Exkurs besonders gefallen.